Fast-Learning Day am Sonntag, 10 bis 13 Uhr - 29. August 2021


 

Nachholtermin des Kurses vom 01.08.2021! Spielend Tennis entdecken und das in wenigen Stunden! In ca. 90min Training wirst Du die Vorhand, Rückhand und ggf. den Aufschlag kennenlernen. Nach einer kurzen Pause geht es mit einem geselligen Turnierchen weiter. So erlebst Du sofort, wie viel Spaß das Tennisspielen Dir macht!

 

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 Braunschweiger holen Titel beim Greizer Tenniscup


 

(22.08.2021) Nico Groß und Levente Egyhazi vom SV Waggum in Braunschweig haben am vergangenen Wochenende den 42. Teamcup des Tennisclubs Blau Weiß Greiz für sich entscheiden können. Nach dem Einzug ins Halbfinale im Vorjahr war der Erfolg für die sympathischen Niedersachsen etwas überraschend aber absolut verdient.

 

Bereits in ihrer ersten Begegnung hatten die Braunschweiger gegen Konrad Stadie und Leon Lammel vom Erfurter TC Rot-Weiß jedoch hart zu kämpfen. Nachdem sich Egyhazi gegen Lammel mit 7:5 und 6:3 durchsetzen konnte, zog Groß gegen Stadie mit 6:2 und 6:4 den Kürzeren. Im anschließenden Entscheidungsdoppel setzten sich die Groß/Egyhazi dann mit 6:3, 3:6 und 10:5 durch und zogen ins Viertelfinale gegen das an Position 2 gesetzte Team Jan Marek/Patrick Faude vom Chemnitzer TC Küchwald ein. Hier ging es noch enger zur Sache. Groß musste sich zunächst Marek klar geschlagen geben, Egyhazi setzte sich in zwei Sätzen gegen Faude durch. Im anschließenden Doppel wehrten die Braunschweiger beim Stand von 6:4 und 4:6 im folgenden Match-Tie-Break 3 Matchballe ab und behielten am Ende mit 14:12 die Oberhand. Neben den Braunschweigern dominierten auch die drei gestarteten Teams aus Regensburg zunächst das Turnier. Die an Position 1 gesetzten Alexander Fellinger und Maximilian Rausch setzten sich ebenso wie die ungesetzten Marco Beetz mit Christopher Schloßmann und Arne-Magnus Knott und Nicolas Zademack gegen Teams Greiz, Rudolstadt und Jena durch. Auch Titelverteidiger Jonathan Roth musste mit seinem Partner Sascha Mäder vom TC Weimar im Entscheidungsdoppel im Viertelfinale die Segel streichen, so dass die drei Teams aus Regensburg sowie die späteren Turniersieger das Halbfinale erreichen konnten. Hier setzten sich Groß/Egyhazi zunächst deutlich und jeweils in zwei Sätzen gegen Beetz/Schloßmann durch, während Alexander Fellinger und Maximilian Rausch ihre Kontrahenten Knott/Zademack zwar mit 2:0, aber jeweils erst im Match-Tie-Break besiegen konnten. In den anschließenden Finalspielen auf hohem Niveau war die Spannung dann auf ihrem Höhepunkt. Egyhazi konnte sein Team durch ein 7:5 6:3 gegen Rausch zunächst mit 1:0 in Führung bringen. Groß dominierte sein Match zunächst ebenfalls und gewann den ersten Durchgang mit 6:1, musste sich im zweiten Satz dem stärker werdenden Fellinger jedoch mit 5:7 geschlagen geben. Im entscheidenden Match-Tie-Break hatte der Braunschweiger dann jedoch wieder die Nase vorn und holte durch ein 10:6 den Titel in sein Team. Am Ende zeigten sich die Greizer Verantwortlichen wieder sehr zufrieden mit dem gut besuchten Turnier. Insgesamt 33 Spieler aus 16 unterschiedlichen Vereinen zeigten in 16 Teams am Wochenende in Greiz ihr Können. Trotz des wetterbedingten Abbruchs am späten Samstagnachmittag war die Stimmung auf der Greizer Tennisanlage fast durchgängig hervorragend. Zahlreiche Vereinsmitglieder waren im Vorfeld und während des Turniers im unermüdlichen Einsatz, um Spielern und Zuschauern alle Wünsche von den Augen abzulesen. Ein großer Dank gebührt von Seiten des Vereins daher auch in diesem Jahr allen Helfern, Spielern, Zuschauern und Sponsoren die die Durchführung des Turniers in der gewohnt reibungslosen Weise auch in diesem Jahr möglich gemacht haben.

 

 

 Nico Groß und Levente Egyhazi

 

 

 

 

 

   

 

Team aus Erfurt gewinnt 41. Greizer Tennisteamcup 

 

(04.08.2020) „Jonathan Roth sowie Marco und Fiete Lorenz haben am vergangenen Wochenende das 41. Greizer Einladungsturnier gewonnen. Die Vorjahresfinalisten sorgten durch einen 2:0 Erfolg im Finale dafür, dass der Titel das erste Mal seit dem Jahr 2015 wieder in Thüringen blieb. Die Erfurter, aufgrund ihrer Leistungsklassenplatzierung an Position 3 gesetzt, begannen bereits souverän. Der erst zwölfjährige Fiete Lorenz, der damit der jüngste Turnierteilnehmer aller Zeiten ist, konnte sich mit 6:4 6:1 gegen Maik Fischer vom SV Schleußig durchsetzen, ehe Marco Lorenz gegen Torsten Nahr vom TC Neuperlach-Kail München durch ein 6:2 6:3 den Einzug ins Viertelfinale perfekt machte. Hier kam es zum Duell mit den Arnstädtern Michael Schäge und Stephan Roth, die im Vorjahr immerhin den dritten Platz belegen konnten. Jonathan Roth siegte deutlich mit 6:2 und 6:1, da Marco Lorenz gegen Stephan Roth jedoch mit 2:6 und 4:6 den Kürzeren zog, musste das Entscheidungsdoppel über den Einzug ins Halbfinale entscheiden, in dem letztendlich die Erfurter mit 6:3 und 7:5 die Oberhand behielten. Auch zwei weitere gesetzte Teams zogen ins Halbfinale ein. Alexander Schällig (VTC Reichenbach), Tom Schinnerling (SV Dresden-Mitte) sowie Tom Zimpel (Chemnitzer TC Küchwald) setzten sich mit jeweils 2:0 Siegen gegen Teams aus Jena und Weimar durch, das Team vom TC Rot-Blau Regensburg bestehend aus dem Vorjahressieger Alexander Fellinger und Marco Beetz zog durch Siege über Teams aus Erfurt und Jena ins Halbfinale ein. Dies komplettierten nach Siegen über etwas ersatzgeschwächte Teams aus Greiz und Halle/Reichenbach Nico Kurz und Levente Egyhazi vom SV GW Waggum. Der Einzug der Niedersachsen ins Halbfinale sorgte für die nächste Turnierpremiere, denn erstmals in der Geschichte des Turniers standen Teams aus vier verschiedenen Bundesländern im Halbfinale.  

“Hier trafen die Niedersachsen am Sonntagvormittag auf das Thüringer Team. Kurz konnte sich gegen Roth zwar im zweiten Durchgang steigern, musste das Match jedoch mit 0:6 und 3:6 abgeben. Egyhazi, der bereits am Vortag beide seiner Matches gewinnen konnte, zeigte auch gegen Marco Lorenz eine starke Leistung und entschied das Spiel im Match-Tie-Break für sich. Durch ein 6:4 und 6:4 setzten sich die Thüringer schließlich durch und zogen ins Halbfinale ein. Hier wartete bereits das an Position 1 gesetzte Team aus Sachsen, das überraschend deutlich ihre Regensburger Kontrahenten bezwingen konnte. Schinnerling zeigte gegen Beetz eine nahezu perfekte Leistung, Schällig setzte sich nach umkämpften ersten Durchgang gegen den Vorjahressieger Fellinger schließlich mit 7:5 und 6:2 durch. Nach 34 gespielten Einzelpartien stand schließlich das Finale an, dass hielt was es versprach. Der an Position 403 der deutschen Rangliste geführte Jonathan Roth, der in der regulären Saison in der Regionalliga für den TC Ruhla aufschlägt, lag gegen den 99 Positionen besser platzierten Schällig schnell mit 5:0 in Führung. Schällig kam jedoch besser ins Spiel und konnte im ersten Durchgang noch den Tie-Break erreichen, in dem sich Roth wieder steigern und den ersten Satz für sich entscheiden konnte. Auch im zweiten Durchgang lag Roth meist in Führung, Schällig hielt zwar dagegen musste sich dem Thüringer am Ende jedoch mit 6:7 und 4:6 geschlagen geben. Auch im zweiten Einzel zwischen Marco Lorenz und Tom Zimpel ging es lange hin und her. In dem hitzig geführten Match konnte Zimpel zwar zunächst Satz Nummer eins mit 6:3 für sich entscheiden, unterlag seinem deutlich erfahreneren Erfurter Kontrahenten im zweiten Durchgang jedoch mit 6:7. Im entscheidenden Match-Tie-Break hatte dann erneut Lorenz hauchdünn die Nase vorn und holte durch ein 10:8 das Match und damit den Turniersieg für sein Team. Für Marco Lorenz war es bereits der zweite Turniersieg beim Greizer Teamcup, Turniersieg Nummer eins datiert bereits aus dem Jahr 2005. Nachwuchsspieler Fiete Lorenz und Jonathan Roth konnten den Titel zum ersten Mal erringen.

Erstmals seit dem Jahr 2014 konnten die Greizer Verantwortlichen in diesem Jahr wieder die Höchstteilnehmerzahl von 16 Teams begrüßen, insgesamt schlugen 35 Spieler aus 17 verschiedenen Vereinen in Greiz auf. Ein großer Dank des Vereins geht nochmals an alle Teilnehmer, Besucher, Sponsoren sowie ehrenamtlichen Helfer, die durch ihre Einsatzbereitschaft und Hingabe bei Vorbereitung und Durchführung des Turniers, die Ausrichtung auch in diesem Jahr erst möglich gemacht haben. “


 

 

 

 

Hauptsache wieder übers Netz 

 

(25.05.2020) „Ja, wir haben wieder seit Montag geöffnet“, sagt Klaus Richter, der Präsident des Tennis-Clubs Blau-Weiß Greiz und strahlt über das ganze Gesicht. Natürlich unter strengen Auflagen und unter Einhaltung der Hygiene-Maßnahmen. „Aber das ist beim Tennis kein Problem. Da stehen die Spieler in der Regel 20 Meter auseinander“, sagt der Präsident, schränkt dann aber ein: „Okay, beim Wechsel darf man nicht in alte Gewohnheiten verfallen und muss auf die Distanz achten – und die Bänke müssen weiter auseinanderstehen. Aber die meisten Spieler verbeugen sich jetzt wie beim Judo – das geht auch.“ Außerdem werden die Spieler gebeten, bereits umgezogen zum Spiel zu erscheinen, da die Duschen und die Umkleiden nicht genutzt werden können. Die Toiletten stehen selbstverständlich allen offen. Und der Verein hat jetzt auch einen Corona-Beauftragten. „Das bin ich selbst“, sagt Klaus Richter lächelnd. 

“Der Tennis-Club Blau-Weiß Greiz zählt etwa 150 Mitglieder darunter zirka 40 Kinder und Jugendliche. Und die wollen doch jetzt, nach der langen Zwangspause, bestimmt alle auf einmal auf den Platz? Klaus Richter winkt ab. „Bis jetzt sind alle sehr vernünftig und verteilen sich schön gleichmäßig über die Zeiten und Plätze“, sagt er. Von 8 Uhr bis 20 Uhr kann man auf der Vereinsanlage des Tennis-Clubs Blau-Weiß Greiz spielen. „Und mit fünf Plätzen haben wir eine Kapazität, wie sie nicht jeder Verein zu bieten hat“, sagt Klaus Richter stolz. So spielen morgens früh einige Hausfrauen und vor allem Rentnerinnen und Rentner, der Mittag und Nachmittag gehört vor allem den Kindern und Jugendlichen und ab 17 Uhr machen vor allem die Berufstätigen hier ihr Match.“ Natürlich müssen sich alle in Listen eintragen, damit bei einem möglichen Infektionsfall mit Corona nachvollzogen werden kann, wer eventuell auch noch betroffen sein könnte. Einigen Freizeitspielern fällt es noch etwas schwer, auf das gemütlicher Bier oder das Grillen nach dem Spiel zu verzichten. „Aber auch das geht – mit mindestens 2 Metern Abstand zu den anderen“, wirbt der Vereinspräsident für eine Wiederbelebung des Vereinslebens unter strikten Hygieneauflagen.

Aber warum sollte man denn nun Tennis spielen? „Weil es ein wunderbarer Sport ist, den man – ganz gesund – an der frischen Luft spielt“, antwortet Klaus Richter wie aus der Pistole geschossen. „Es ist ein Familiensport. Ich habe hier einen älteren Vereinskameraden, der mit 80 Jahren mit seinem Urenkel trainiert, der gerade einmal 3 Jahre alt ist. Das ist ein Bild für die Götter, aber es trifft die Sache genau: Man kann Tennis von 3 Jahren bis 85 Jahren oder noch älter spielen. Wir haben hier auch ehemalige Hobby-Fußballspieler, die mit 40 oder 50 Jahren aufgehört haben, Fußball zu spielen, weil es ihnen zu sehr auf die Knochen ging, und die dann Tennis für sich entdeckt haben.“ Auf die Frage, wie lange man braucht, um ein guter Tennisspieler zu werden, zuckt der Präsident mit den Schultern. Das Ballgefühlt spiele beim Tennis eine große Rolle, deshalb hätten Mitglieder, die bereits vorher einen Ballsport wie etwa Fußball gespielt haben, einen großen Vorteil. „Die wissen, wie der Ball hüpft.“ Oft brauchten solche Spieler nur wenige Stunden, bis sie ihr erstes Spiel bestreiten können. Bei anderen, die vorher keinen Sport oder zumindest keinen mit Ball praktiziert haben, dauert es oft erheblich länger. Und kann man beim Tennis auch etwas über sich selber lernen? „Hier kann man sogar sehr viel für sein tägliches Leben lernen – vor allem den Umgang mit Sieg und Niederlage“, ist Klaus Richter überzeugt. „Man lernt den fairen Umgang mit anderen und Demut zu zeigen, wenn man siegt.“ Und zum Abschluss sagt er etwas, das man wohl auch gut auf die Corona-Krise übertragen kann: „Beim Tennis ist es wie im Leben: Du verlierst mal, vergeigst eine Klassenarbeit oder wirst von deinem Chef zur Sau gemacht – aber am nächsten Tag geht du wieder raus, gibst dein Bestes und gewinnst wieder.“

(c) Daniel Dreckmann, OTZ

 

 

 

 

Mitgliederversammlung: Neuer Vorsitzender ist der alte 

 

(14.03.2020) Klaus Richter bleibt der Vereinsvorsitzende des Tennisclubs Greiz. Auf der jüngsten Jahreshauptversammlung des Vereins wurde er in seinem Amt bestätigt.Als sein Stellvertreter wurde Matthias Troebes bestimmt. Kassenwart ist Jetti Wagner. Stefan Golombek, Dieter Golombek und Andreas Nahr unterstützen den Vorstand weiterhin als Beiratsmitglieder.

“ Wir haben in den letzten Jahren viel erreicht “ resümierte der Vereinsvorsitzende Klaus Richter. Die Plätze sind durch die Eigenleistung von Andreas Nahr und Dieter Golombek in einem hervorragendem Zustand. Neben dem Kinder- und Jugendtraining, die unter der Federführung des Jugendtrainers Stefan Golombek stattfindet, nehmen in diesem Jahr 4 Damen und Herrenmannschaften am Punktspielbetrieb teil.

Worauf sind die Greizer besonders stolz ? Erstmals in der Vereinsgeschichte haben die Greizer Tennisdamen den Landesmeistertitel errungen. Das gesteckte Ziel der ersten Herrenmannschaft: Klassenerhalt in der Oberliga wurde ebenfalls erreicht. Die Schatzmeisterin berichtete über eine solide Finanzlage und bedankte sich bei einigen Sponsoren: Möbel Speer, Allianz Versicherung, Zurich Versicherung. Diese Unterstützung hilft bei der Kinder- und Jugendarbeit und nur so können die Beiträge sehr niedrig gehalten werden.

Die Kassenprüfer Werner Gerwien und Siegfried Speer bescheinigen eine einwandfreie Kassenführung. Werner Gerwien gab den Staffelstab nach 30 jähriger Prüfungstätigkeit an Dieter Kiesling weiter. Richter bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit den Vereinsmitgliedern, den Gönnern, Sponsoren und Fans des Vereins. Für alle die noch einen Verein suchen, bei dem Sport und Geselligkeit unter freiem Himmle im Vordergrund stehen, seien die Anlagen in der Irchwitzer Straße, direkt gegenüber der Sportschule, ans Herz gelegt. Tennis ist ein idealer Familiensport. Ende April ist der nächste Schnuppertag.


v.l.n.r: Vorstand Matthias Troebes, Jetti Wagner, Klaus Richter und die Damen der Oberliga Andrea Könitzer, Alexandra Jöckel, Ute Sabri, Elke Golombek